Der analoge Messwert des induktiven Wegaufnehmers wird mit einem 16-Bit A/D-Wandler digitalisiert und in einem Mikrocontroller verarbeitet. Die auf der Messmaschine ermittelten Abweichungen von der idealen Kennlinie werden in einem EEPROM gespeichert und zur Korrektur der Messwerte eingesetzt. Die digitale Information wird mit einem D/A-Wandler in normierte analoge Ausgangssignale 0 (4) ... 20 mA oder 0 ... 5 (10) V gewandelt. Die Wegaufnehmer können mit Betriebsspannungen zwischen 9 und 32 VDC versorgt werden.
Durch diese Technik sind unterschiedliche Messwege mit nur einem Wegaufnehmer durch den Anwender programmierbar. Nach der Montage des Wegaufnehmers und mechanischer Nullstellung, wird der Kontakte ANF ca. 3 Sek. mit der Betriebsspannung verbunden. Damit ist der Anfangswert des Wegaufnehmers programmiert. Analog dazu wird der Endwert mit dem Kontakt END programmiert.
Werden die Wegaufnehmer, z. B. als Rückführgeber, parallel zu Hydraulikzylindern angebaut, ist damit eine sehr einfache, schnelle und damit kostengünstige Inbetriebnahme möglich.
Die vergossene Bauweise, ermöglicht einen Einsatz bei Schockbelastungen bis 250g SRS (20 – 2000Hz) und Vibrationsbelastungen bis 20g rms (50g Spitze).
Der zulässige Betriebsspannungsbereich zwischen 9 und 32 VDC, die hohe Genauigkeit von 0,1% und die verschiedenen Ausgangssignale ermöglichen den Einsatz in vielen Bereichen.
Zusätzliche mechanische Anbauten, wie z.B. Kugelgelenke an Stößel und Gehäuse, Schutzrohre, Tasterversionen mit Rückholfedern und Faltenbälgen sind lieferbar. Der elektrische Anschluss erfolgt wahlweise über Stecker oder wasserdicht angegossenes Kabel.